Meinen Sommerurlaub habe ich genutzt, um mein „gefährliches Halbwissen“ fundiert zu untermauern. Idealerweise hat mir hierfür der EULOGIA Verlag vor meinem Urlaub ein kostenloses Rezensionsexemplar des neuen Buches von Thomas Bonke „Photovoltaik und Batteriespeicher für Einsteiger“ zur Verfügung gestellt (Buch bei Amazon kaufen). Thomas Bonke ist für seinen YouTube-Kanal „AuTarkie“ bekannt. Sein Kanal zählt bald 15.000 Abonnenten und beinhaltet rund 270 Videos rund um Autarkie, E-Mobility, Photovoltaik und Wärmepumpe.
Mein persönliches PV-Projekt habe ich mit meinem Balkonkraftwerk gestartet, um Erfahrungen zur Ausrichtung, zur Funktionalität und Verbrauchs- und Ertragssituation zu gewinnen. Danach möchte ich mein ca. 30qm großes Garagendach mit PV bestücken, um primär meinen Eigenbedarf zu decken und evtl. ein E-Auto zu laden.
In den letzten Wochen sind bei den Planungen hierfür immer wieder Fragen aufgetaucht, die ich zum Teil mit Hilfe des Buches beantworten konnte. Hierzu zählten u. a.
- Wie groß muss ich eine PV-Anlage dimensionieren und lohnt sich eine Speicherung?
- Welche Anforderungen an die Installationsfläche und Ausrichtung gibt es?
- Welche Arten von PV-Panel gibt es und wie unterscheiden sich diese?
- Worauf muss ich bei der Auswahl des Wechselrichters achten?
- In wieweit muss ich meine Elektroinstallation erneuern, dass sie PV-tauglich und abgenommen wird?
- Wie kann ich geernteten Strom für Haus, Wärme und Auto nutzen?
- Wie autark kann man mit einer PV-Anlage überhaupt werden?
Am Buch haben mich insbesondere der rote Faden, die Themenauswahl und der kurzweilige und sehr verständliche Schreibstil von Thomas Bonke begeistert. Auch wenn man kein PV-Tekki ist, kann man alles gut verstehen und zukünftig mit Experten gut vorbereitet sprechen.
Der Nebel hat sich nach der Lektüre weitestgehend gelichtet und ich fühle mich jetzt fit, um mit PV-Experten zu kommunizieren und einem Solateur die passenden Fragen zu stellen. Ich habe aber auch verstanden, dass jede PV-Installation individuell ist und es keinen allgemein gültigen Weg gibt. Man muss explizit analysieren, planen, Komponenten recherchieren, installieren und betreiben. Aber das macht ja letztendlich auch Spass 😉
Ich steige jetzt in die konkreten Planungen für mein Garagendachprojekt ein. Die Pläne und Komponenten werde ich erst später genau vorstellen, da sich sicherlich noch die ein oder andere Entscheidung im Planungsprozess verändern wird.
Freut mich, wenn mein Buch gefallen hat. Wenn es Fragen beim Garagenprojekt gibt, kann ich gern meine Meinung dazu abgeben oder ggf. noch den ein oder anderen Tipp. Denn ich habe ja auch eine Anlage auf meiner Garage 😉 Bei Bedarf gern via meiner Kanalmailadresse kontaktieren: autarkie100@gmail.com
Ansonsten wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude am PV-Projekt und hinterher dann beim Ernten des eigenen Stroms. Viele Grüße, Thomas